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Kennt ihr das, wenn ihr an der Kassa steht, ihr voll den Stress bekommt, weil hinter euch eine Menschenmenge wartet und ihr euer letztes Kleingeld zusammenkratzt, weil ihr zu wenig Bargeld dabei habt? Oder wie oft passiert es euch, dass ihr etwas essen oder trinken geht und dann nicht mit Karte zahlen könnt?
Ist nur Bares Wahres? Oder würdet ihr lieber zu Karten raten?
Wir waren auf der Straße und haben euch persönlich dazu befragt:
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Die ersten Münzen wurden vor etwa 2600 Jahren im Königreich Lydien, der heutigen Türkei, geprägt. Früher waren die Münzen aus Gold und Silber und hatten selbst einen Wert. Heute sind sie nur ein Zeichen von Besitz. Warum ist es trotzdem so wichtig, dass Barzahlung erhalten bleibt? Und was sind die Vorteile von Barzahlung?
Bei uns war Generaldirektor Mag. Gerhard Starsich von der Münze Österreich zu Gast und hat uns über einige Vorteile von Barzahlung berichtet und uns erklärt, wieso Bargeld unbedingt erhalten bleiben muss:
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Trotz der vielen positiven Eigenschaften von Barzahlung ist Bares nicht immer Wahres, denn es gibt auch einige Argumente, die gegen Barzahlung sprechen.
Beispielsweise ist die Zahlung mit Münzen und Scheinen sehr unhygienisch und es dauert meist lang, bis man das passende Kleingeld findet. Außerdem ist die ständige Suche nach einem Bankomaten mühsam und die Behebung kann wie beispielsweise in der Innenstadt gebührenpflichtig sein. In einigen Ländern kann man gar nicht mehr mit Bargeld zahlen. Viele Geschäfte bieten nur noch Kartenzahlung an und im Fall eines Diebstahls kann auch nur schwer zurückverfolgt werden, wer dahinter steckt.
Oft wird darauf vergessen, dass auch für die Umwelt Bares nicht Wahres ist, denn für die Herstellung der Münzen und das Drucken der Scheine benötigen wir massenhaft wertvolle Rohstoffe und enorme Energiemengen. Außerdem muss das Bargeld über weite Strecken transportiert und dabei ständig überwacht werden.
In Schweden wurde vor einem Jahr noch überlegt, die Barzahlung vollkommen abzuschaffen. Wusstet ihr, dass man in Schweden bislang selbst am Strand, auf Flohmärkten und sogar in der Kirche mit Karte zahlen kann? – Davon können wir nur träumen.
Aber was sind eigentlich die Vorteile von Kartenzahlung?
Das Entspannte an Kartenzahlung ist, dass ihr meist einen guten Überblick über eure Ein- und Ausgaben habt und immer nachvollziehen könnt, wofür ihr Geld ausgegeben habt. Auch die Möglichkeit, Falschgeld zu bekommen, ist durch die Kartenzahlung nicht gegeben. Außerdem kann man mit der Kreditkarte auch in den Ländern problemlos zahlen, die eine andere Währung haben. Umständliches Umrechnen und Umtauschen von Währungen fällt bei einer Kartenzahlung auch weg und bei Diebstählen kann man die Karte einfach sperren lassen und so den finanziellen Schaden „relativ“ gering halten.
Doch man muss immer damit rechnen, dass nicht alle Geschäfte eine Kartenzahlung anbieten. Oft besteht auch die Gefahr, dass man mehr Geld ausgibt, als man tatsächlich besitzt. Je nach Kreditkarte können auch Gebühren für den Einsatz der Karte anfallen.
Außerdem sind Kreditkarten zwar ein sehr beliebtes Zahlungsmittel, aber teilweise auch ein leichtes Ziel für Online-Betrüger:innen. Darum sollte man mit den eigenen Daten sehr vorsichtig umgehen.
Also, wie ihr sehen könnt, gibt es auch bei der Kartenzahlung einige Vor- und Nachteile. Aber was würdet ihr davon halten, wenn man ab sofort nur noch mit Karte zahlen kann? Wäre das überhaupt möglich? Wir haben euch dazu befragt:
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Neben der Bar- und Kartenzahlung verwenden immer mehr Menschen Online-Banking am Smartphone oder auch auf der Smartwatch. Diese NFC-Technik ist ungefähr gleich sicher wie die Kartenzahlung. Dabei wird die Kreditkarte mit der Zahlungsapp am Handy oder auf der Uhr verknüpft. So könnt ihr eure Geldtasche einfach zu Hause lassen und müsst euch keine Sorgen machen, dass das Geld verloren geht.
Sobald aber das Smartphone oder die Smartwatch verloren gehen oder gestohlen werden, hängt es vom Sicherheitslevel der jeweiligen Anbieter:innen ab.
Ein zusätzlicher Vorteil ist, dass Kund:innen bei einem Betrag bis zu 50 Euro meistens nicht extra den PIN eingeben müssen und der Zahlungsvorgang auf diese Weise schnell und problemlos abgeschlossen werden kann. Ab 50 Euro gibt es auch die Möglichkeit, mit Hilfe des Fingerabdrucksensors oder der Face ID am Handy die Sicherheitskontrolle zu überprüfen. Doch worauf oft vergessen wird, ist, dass man dabei mit persönlichen Daten bezahlt, denn Apple beziehungsweise Google sehen genau, was, wann und wo ihr kauft. Ihr müsst also selbst entscheiden, ob ihr gewisse Daten von euch zur Verfügung stellen möchtet oder nicht.
Eine weitere Zahlungsmöglichkeit bieten Kryptowährungen wie Bitcoin an. Sie erfolgen anonym und werden in einem digitalen Wallet aufgehoben. Allerdings wird die Zahlung mit Kryptowährungen bisher nur in einigen Onlineshops und in ausgewählten Geschäften in größeren Städten akzeptiert. Bis man die Vorteile davon vollkommen genießen kann, wird es also bestimmt noch etwas dauern und dann aufgepasst: Denn auch Wallets mit Kryptovermögen sind vor Diebstahl nicht sicher!
Für welche Zahlungsart würdet ihr euch nun entscheiden?
Mein Fazit: Da gibt es weder richtig noch falsch. Zahlt, womit ihr wollt. Nutzt die positiven Eigenschaften von Bar- und Kartenzahlung zu eurem eigenen Vorteil und seid euch auch über deren Nachteile bewusst, denn auch wenn Karten- und Kryptozahlung schnell und einfach gehen, sollten wir Bargeld trotzdem nicht komplett abschaffen, denn es ist das einzige Zahlungsmittel, das uns in Katastrophenfällen aus der Patsche helfen kann.
Geschrieben von: Flora Angerer
Bargeld Barzahlung Kartenzahlung
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