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Diese Woche im WELLE 1 Movieflash schaut sich Marlena Enzesberger die Biografie von Whitney Houston „I Wanna Dance With Somebody“ an!
Und darum geht’s:
Schon als Kind liebt Whitney es mit ihrer Mutter in der Kirche zu singen, auf die Idee diese Leidenschaft in eine Musikkarriere zu stecken kommt sie aber nie. Erst als sie für ihre Mutter bei einem Auftritt einspringt und Plattenfirmen-Boss Clive Davis im Publikum befindet ändert sich dies. Schnell folgt ein Hit auf den nächsten und bereits ihr Debütalbum wird überall gefeiert. Bei einer Preisverleihung lernt sie dann den R&B-Sänger Bobby Brown kennen, sie verlieben sich und heiraten. Doch Happy End hat ihre gemeinsame Geschichte leider nicht….
Drehbuchautor Anthony McCarten (Bohemian Rhapsody) hat sich erneut an eine Musiker:innen Biografie herangewagt. Von den Anfängen als Chormädchen in New Jersey bis hin zu einer der Erfolgreichsten und am häufigsten ausgezeichneten Sängerinnen und Künstlerinnen aller Zeiten bekommen wir ohne jedes Tabu Whitney Houstons Leben portraitiert.
Die Biografie über eine der erfolgreichsten Künstler:innen aller Zeiten, „Whitney Houston: I Wanna Dance With Somebody“ ist ab 22.12. im Kino!
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Länge: 145 Minuten
Genre: Biografie, Drama, Musical
FSK: ab 10 Jahren
Regie: Kasi Lemmons
Cast: Naomi Ackie, Stanley Tucci, Ashton Sanders, Tamara Tunie, Nafessa Williams, Clarke Peters
Whitney Houston wird nicht zum ersten Mal in den Mittelpunkt eines Films gestellt. 2017 erschien „Whitney – Can I Be Me“ und 2018 „Whitney – Die wahre Geschichte einer Legende“, ihres Zeichens Dokumentarfilme. Die Sängerin gehört zu den erfolgreichsten Sänger:innen der Welt – dass da ein Biopic nicht fehlen darf, ist ja klar. Nach den Biographien über Elvis, Queen, Aretha Franklin und Elton John reiht sich nun „Whitney Houston – I Wanna Dance With Somebody“ in die Liste der Biopics über Künstler:innen, die die Welt bewegen. (Drehbuchautor Anthony McCarten schrieb übrigens auch das Drehbuch zu Bohemian Rhapsody)
Eine Biographie hat es natürlich zur Aufgabe, das Lebens eines Menschen in all seinen Facetten nachzuzeichnen – in den 48 Jahren von Houstons Leben ist da natürlich einiges passiert. Die wichtigsten Momente wollen abgebildet sein, jedoch driftet das schnell ab in aneinandergereihte Szenen, bei denen der rote Faden ein bisschen fehlt. Dass da dann aber Originalaufnahmen eingearbeitet werden, verleiht dann wieder viel Tiefe und Nahbarkeit.
Der Film wird auch von der Schauspielerin Naomi Ackie getragen – zuvor kritisiert, sie würde optisch zu wenig an Whitney Houston erinnern, jetzt sollte man sie feiern für ihre Leistung. Rund ein halbes Jahr trainierte sie die Songs von Whitney Houston, um diese perfekt performen zu können. Gesungen hat sie die Songs zwar nicht, denn an die Stimmgewalt von Whitney ist schwer ranzukommen, aber man nimmt Naomi Ackie die Whitney einfach ab.
Was uns auch freudig stimmt: Nicht nur der Diskurs um Whitney, sie sei nicht „schwarz genug“ wird thematisiert, auch die mutmaßliche romantische Beziehung mit ihrer langjährigen Freundin und Assistentin und Kreativassistentin Robyn Crawford wird nicht außer Acht gelassen
„Whitney Houston – I Wanna Dance With Somebody“ ist eine Hommage an die „I Will Always Love You“, „I Wanna Dance With Somebody“ und „How Will I Know“-Sängerin, die die zentralen Punkte ihres Lebens behandelt, auch die Schattenseiten aufzeigt und trotzdem würdevoll mit ihrem Leben umgeht.
Filme anschauen und komische Fakten wissen – Traumjob würd ich sagen oder? Ansonsten bin ich noch für die grafischen Gestaltungen zuständig, hab mich um diese schöne neue Website gekümmert und spring hin und wieder für den Joe bei der Chartshow ein, wenn er mal wieder auf Urlaub ist. Mein Herzensprojekt sind aber die Künstler:innen aus Österreich – da schau ich, dass die auch bei uns OnAir immer mal wieder zum Einsatz kommen! ♥️
Geschrieben von: Marlena Enzesberger
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