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Diese Woche im WELLE 1 Movieflash schaut sich Marlena Enzesberger „MAGIC MIKE – THE LAST DANCE“, den dritten Teil der erfolgreichen Reihe rund um den Stripper Mike, an.
Und darum geht’s:
„Magic“ Mike Lane ist wieder zurück auf der Bühne, nach einer langen Auszeit. Aufgrund eines gescheiterten Geschäftsabschlusses muss sich Channing Tatum als „Mike Lane“ mit diversen Barkeeper-Auftritten über Wasser halten. Dabei lernt er eine wohlhabende Society-Lady kennen, welche ihm ein großes Angebot macht. Er fliegt mit ihr nach London, doch er merkt schnell, dass die Dame etwas ganz anderes verfolgt. Wird es ihm und der Gruppe junger Tänzer, die er trainieren muss, dennoch gelingen die große Show durchzuziehen?
Steven Soderbergh setzt mit „MAGIC MIKE – THE LAST DANCE“ einen Klassiker fort. Der erste Teil kam vor 11 Jahren in die Kinos und eigentlich war nach Magic Mike XXL (2015) keine Fortsetzung mehr geplant. Tja oft kommts anders als man denkt und so kommt der Film passend zum Valentinstag in die Kinos.
Ihr habt Bock auf den nächsten „Magic Mike“? Dann haltet euch einen Abend im Februar frei und genießt „MAGIC MIKE – THE LAST DANCE“!
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Länge: 113 Minuten
Genre: Komödie, Drama
FSK: tbd
Regie: Steven Soderbergh
Cast: Channing Tatum, Salma Hayek Pinault, Ayub Khan Din, Jemelia George, Juliette Motamed
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Zuerst sollte gar keine Fortsetzung mehr nach „Magic Mike XXL“ kommen, dann sollte „Magic Mike – The Last Dance“ nur bei Warners Streamingdienst HBO Max zu sehen sein. Und jetzt sehen wir den als Musical-Komödie angepriesenen Film doch im Kino. Steven Sonderbergh kehrt als Regisseur zurück, nachdem er beim zweiten Teil den Regiesessel für Gregoy Jacobs freigemacht hat. Wie schlägt sich der letzte Tanz von Magic Mike?
Auch im Vorab angekündigt war, dass Striptease in den Hintergrund rücken soll und Tanzen selbst mehr Bühne bekommen soll. Und man merkt wirklich, dass die Inszenierung der Tänze und auch die Choreographien stark beachtet wurden – und trotz weniger nackter Haut fehlt es nicht an der Leidenschaft, die wir aus den ersten Teilen kennen. Viele verschiedene Tanzstile finden ihren Weg in den Film und zeugen von einer durchdachten Choreographie.
An der Seite von Channing Tatum, über dessen Talent in Tanz und Schauspiel man nicht viel sagen muss, sehen wir Selma Hayek als Maxandra. Und Magic Mike tanzt nicht nur für sie, sondern auch mit ihr. Die Chemie zwischen ihnen stimmt. Die Tänzer:innen der Show bleiben aber leider namenlos. Die Persönlichkeit, die in den ersten Teilen die Tanz-Crew mitbrachte, geht verloren.
Der tiefe Sinn hinter dem Film will sich feministisch präsentieren. Allerdings werden Klischees nicht wirklich aufgebrochen. Zwar steht immer mehr Maxandra im Fokus und nicht Magik Mike, aber das ist irgendwie das einzige, das uns da positiv auffällt. Und wie feministisch kann ein Film sein, bei dem bis auf eine alle Mitglieder des Produktionsteams Männer sind?
„Magic Mike – The Last Dance“ ist visuell und choreographisch toll zum Anschauen, auch ein paar Anspielungen aus den ersten Teilen sind dabei (Ginuwines „Pony“ ist ein heißer Tipp). Der letzte Tanz ist einer, der überzeugt. Wenn man die Bedeutung bissl außer Acht lässt, dann ist die Verabschiedung auch eigentlich ganz ok. Wir sind trotzdem gespannt, ob der Abschied für immer ist.
Filme anschauen und komische Fakten wissen – Traumjob würd ich sagen oder? Ansonsten bin ich noch für die grafischen Gestaltungen zuständig, hab mich um diese schöne neue Website gekümmert und spring hin und wieder für den Joe bei der Chartshow ein, wenn er mal wieder auf Urlaub ist. Mein Herzensprojekt sind aber die Künstler:innen aus Österreich – da schau ich, dass die auch bei uns OnAir immer mal wieder zum Einsatz kommen! ♥️
Geschrieben von: Marlena Enzesberger
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