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Im WELLE 1 Movieflash schaut sich Marlena Enzesberger diese Woche den Film „Don’t Worry Darling“ an!
Und darum geht’s:
1950er Jahre: Alice lebt mit ihrem Mann Jack in einem Haus in der Gemeinschaft Victory. Die Männer dieser Firmenstadt arbeiten alle für das streng geheime Victory-Projekt. Die Bedürfnisse der Bewohner:innen werden von der Firma erfüllt – dafür verlangt CEO Frank bedingungslosen Engagement für das Projekt. Als das paradiesische Leben von Alice einen Riss bekommt, stellt sich Alice der Frage, was genau hinter dem Victory-Projekt steckt. Ist sie bereit, ihr perfektes Leben hinter sich zu lassen, um herauszufinden, was es mit dem Projekt und der Gemeinschaft auf sich hat?
In der Besetzung dieses psychologischen Horrorfilms sehen wir Florence Pugh als Alice („Midsommar“) und Harry Styles (Anm. d. Red.: !!!!!!) als Jack. Außerdem im Cast: Chris Pine, Gemma Chan, Nick Kroll und KiKi Layne. Das Drehbuch kommt von Katie Silberman, 2019 wurde es auf der Black List verzeichnet, auf der die begehrtesten bislang unverfilmten Drehbücher Hollywoods zu finden sind. „Don’t Worry Darling“ ist jetzt seit diesem Jahr nicht mehr zu finden.
Ihr habt Lust auf einen Psychothriller mit vielen unheimlichen Geheimnissen unter der Oberfläche? „Don’t Worry Darling“ ist ab dem 22. September in unseren Kinos !🍿🎥
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Um Harry Styles zu zitieren, „My favorite thing about the movie is, like, it feels like a movie“.
Aber jetzt mal ehrlich. Florence Pugh spielt wahnsinnig gut, und dass sie dafür nur $700.000 bekommen hat und ihr Kollege Harry Styles $2.5 Millionen ist eine Frechheit. Das ganze Drama rund um den Film mit Olivia Wilde und ihrer Beziehung zu Harry Styles, wurde Shia LaBeouf gefeuert oder doch nicht, wurde Chris Pine angespuckt – ja oder nein und warum war Florence bei nur einem einzigen Pressetermin dabei war, das alles war spannender und hat für mehr Aufmerksamkeit gesorgt als der Film selbst.
Und das hat der Film eigentlich gar nicht verdient, schließlich spielt Florence ihre Rolle ziemlich gut (anders als Harry Styles – lol). Wenn man bereits selbst einmal gefilmt hat und mit Spiegeln gearbeitet hat, weiß man, dass filmen bei so vielen Spiegeln – ohne dass man gesehen wird – eine Meisterleistung ist. Generell herrschte sehr viel liebe fürs Detail und für schöne ästhetische Shots, aber leider wurde dadurch die Handlung ein bisschen vernachlässigt.
So weißt die Handlung ein paar Lücken auf und die Besuchenden werden mit Fragen wie z.B.: was ist mit dem Flugzeug und woher kam es, auf den Kinositzen zurückgelassen. Die Fans auf TikTok versuchen die Lücken zu erklären und es wird ausführlich über verschiedene Theorien gesprochen – vielleicht war das aber auch Absicht und einfach nur eine gute Marketing Strategie. Genauso wie die Sexszene mit Florence und Harry auch ein bisschen unnötig war und einfach nur für Gespräch sorgen sollte, was sie ja grundsätzlich auch getan hat. Aber musste sie sein? Nein. Kein Wunder warum sich Florence Pugh darüber beschwert hatte, dass der Film oft nur auf diese Szenen runtergebrochen wird.
Das was wir in „Don’t Worry Darling“ zu sehen bekommen ist nichts neues, kennen wir es zum Beispiel aus dem Klassiker „Die Truman Show – 1998“, „Mad Men- 2007“ oder „WandaVision – 2021“. Aber dennoch irgendwie überraschend, wenn auch vielleicht ein bisschen zu verrückt am Schluss. Abschließend bleibt vielleicht noch zu sagen, ich hab zweimal während des Filmes auf die Uhr gesehen (Dauer 2h 2min) und das ist für mich immer kein gutes Zeichen. Aber seht ihn euch am besten selbst an und macht euch selbst ein Bild, vielleicht ist es ja genau euer Film.
Filme anschauen und komische Fakten wissen – Traumjob würd ich sagen oder? Ansonsten bin ich noch für die grafischen Gestaltungen zuständig, hab mich um diese schöne neue Website gekümmert und spring hin und wieder für den Joe bei der Chartshow ein, wenn er mal wieder auf Urlaub ist. Mein Herzensprojekt sind aber die Künstler:innen aus Österreich – da schau ich, dass die auch bei uns OnAir immer mal wieder zum Einsatz kommen! ♥️
Geschrieben von: Marlena Enzesberger
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