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Diese Woche im WELLE 1 Movieflash schaut sich Marlena Enzesberger den neuesten Film mit Tom Hanks – „Ein Mann namens Otto“ an.
Und darum geht’s:
Otto Anderson ist ein mürrischer Witwer, der nicht gut auf andere zu sprechen ist und wegen seiner harschen Art in der Nachbarschaft schon bekannt ist. Ganz zu seiner Freude zieht nebenan eine junge und lebhafte Familie ein. Die hochschwangere Mutter Marisol ist ab sofort seine neue ebenbürtige Gegnerin. Doch diese Begegnung führt letztendlich zu einer Freundschaft, die sein Leben auf den Kopf stellen soll. Aus dem harschen und eigenen Otto Anderson wird doch noch ein freundlicher Mann, der mit der Zeit lockerer und gelassener wirkt.
Marc Forster (nein NICHT der Sänger) bringt mit „Ein Mann namens Otto“ eine Komödie in die Filmkinos, die auf dem schwedischen Bestseller „Ein Mann namens Ove“ basiert. Das Drehbruch ist von David Magee, der bereits zwei mal für einen Oscar nominiert wurde.
Ihr seid auf den Geschmack gekommen und wollt mit euren Liebsten einen lustigen Kinoabend verbringen? Dann WELLE 1 von 6 bis 18 Uhr hören und Tickets gewinnen!
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Länge: 127 Minuten
Genre: Drama, Komödie
FSK: tbd
Regie: Marc Forster
Cast: Tom Hanks, Manuel Garcia-Rulfo, Marian Trevino, Cameron Britton, Rachel Keller
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„Ein Mann namens Ove“ – war 2016 der erfolgreichste nicht englischsprachige Film in den USA, 2017 war er für zwei Oscars nominiert. Braucht ein Film, der beim Publikum im Original so gut ankam, noch ein Hollywood-Remake? Wir finden es heraus!
Grundsätzlich sind sich die beiden Filme recht ähnlich. Ein ganz eigener und trockener Humor gemischt mit traurigem Inhalt. Der Schauort wurde geändert und ein paar Namen sowie Herkunftsländer der Charaktere. Ansonsten, Nachbarschaft gleich, Handlung gleich, Ende gleich. Im Film werden immer wieder Rückblenden gemacht, die Otto in der Vergangenheit zeigen. Diese jüngere Version wird von Tom Hanks Sohn Truman gespielt, und auch seine Ehefrau Rita Wilson war am Film beteiligt. Sie produzierte diesen mit Hanks gemeinsam. Quasi ein Familienprojekt. Hmm, und bei mir zu Hause spielen wir Mensch-Ärger-Dich-Nicht.
Ärgern ist das Stichwort, denn was den Film dennoch vom Original abhebt, ist Tom Hanks. Den Griesgram hätte man ihm eigentlich gar nicht zugetraut, spielte er doch schon Rollen wie Forrest Gump oder Robinson Crusoe, die so voller Hoffnung und Großherzigkeit waren. Man kann seinem Otto nachfühlen und er macht ihn liebenswerter als Ove. Auch mit den Rückblenden rückt man immer näher an ihn und versteht ihn immer mehr.
Wer schon das schwedische Original gesehen hat, wird beim Remake nicht viel Neues erfahren. Gefallen wird man trotzdem dran finden, denn insgesamt ist „Ein Mann namens Otto“ ein Film, den es sich lohnt anzuschauen. Die Credits dafür gehen aber dann wohl eher an den Roman-Autor Frederik Backman oder den Regisseur des ersten Filmes Hannes Holm, denn die Vorlage kommt von ihnen.
Filme anschauen und komische Fakten wissen – Traumjob würd ich sagen oder? Ansonsten bin ich noch für die grafischen Gestaltungen zuständig, hab mich um diese schöne neue Website gekümmert und spring hin und wieder für den Joe bei der Chartshow ein, wenn er mal wieder auf Urlaub ist. Mein Herzensprojekt sind aber die Künstler:innen aus Österreich – da schau ich, dass die auch bei uns OnAir immer mal wieder zum Einsatz kommen! ♥️
Geschrieben von: Marlena Enzesberger
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