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Diese Woche im WELLE 1 Movieflash schaut sich Marlena Enzesberger die Musicalverfilmung des Kultklassikers „Mean Girls“ nach dem Drehbuch von Tina Frey an.
Und darum geht’s:
Gleich zu Beginn ihres ersten Schultags wird Cady von den „Plastics“ begrüßt, einer exklusiven Clique von einflussreichen und beliebten Mädchen. Angeführt von der skrupellosen Alpha-Blondine Regina George und ihren treuen Gefolgsleuten Gretchen und Karen, streben die „Plastics“ danach, an der Spitze der sozialen Hierarchie zu stehen. Als Cady jedoch den fatalen Fehler macht, sich in Reginas Ex-Freund Aaron zu verlieben, entfacht ein regelrechter Konflikt unter den Mädchen. Cady schmiedet gemeinsam mit den ausgestoßenen Außenseitern Janis und Damian einen raffinierten Plan, um sich an der heimtückischen Regina zu rächen. Währenddessen muss sie lernen, sich selbst im Dschungel der Highschool treu zu bleiben. Der Zickenkrieg, der daraufhin entbrennt, stellt Cady vor die Herausforderung, ihre eigenen Werte und Prinzipien nicht zu verlieren.
Mean Girls – Der Girls Club ist ein Spielfilm aus den USA, der von Samantha Jayne und Arturo Perez Jr. inszeniert wurde und auf einem Drehbuch von Tina Fey basiert. In den Hauptrollen sind Angourie Rice, Reneé Rapp, Auliʻi Cravalho und Christopher Briney zu sehen. Inspiriert wurde der Film von dem gleichnamigen Musical aus dem Jahr 2017, welches seinerseits auf der Filmkomödie „Girls Club – Vorsicht bissig!“ von 2004 beruht.
Ihr wollt euch die Musikkomödie nicht entgehen lassen? Dann WELLE 1 von 6 bis 18 Uhr hören und mit etwas Glück Tickets für „Mean Girls“ gewinnen!
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Länge: 113 Minuten
Genre: Komödie, Musik
FSK: 6 Jahre
Regie: Samantha Jayne, Arturo Perez Jr.
Cast: Angourie Rice, Reneé Rapp, Bebe Wood, Avantika Vandanapu, Auli’i Cravalho, Christopher Briney, Jaquel Spivey, Tina Fey
© 2024 Paramount Pictures
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Ein Musical-Film inspriert von einem Musical inspiriert von einem Kinofilm inspiriert von einem Buch – so könnte man den Werdegang von „Mean Girls – Der Girls Club“ auch beschreiben. Oder aber als Remake von einem 20 Jahre altem Film, der knapp 130 Millionen US-Dollar einspielte, als einer der zitierbarsten Filme aller Zeiten gilt und aus der 00er Popkultur nicht wegzudenken ist. Was passiert, wenn man einen Film, der so erfolgreich war, in die heutige Zeit bringt?
In die heutige Zeit bringen heißt nämlich, dass der Humor und die Gags aus 2004 einfach nicht mehr zeitgemäß sind. Lacher aufgrund von homophoben oder rassistischen Aussagen sind nicht mehr drin, Slutshaming Vorurteile werden kritisiert. Alles ein bisschen familienfreundlicher. Aber die Plastics werden so auch viel handzahmer und das, wovon „Girls Club“ 2004 gelebt hat, nämlich die Boshaftigkeit, geht verloren.
Die größte Änderung ist aber natürlich: Es ist ein Musical. Und die habens in den Kinosälen oft gar nicht so einfach. Grundsätzlich ist der musikalische Teil nicht schlecht. Die Songs sind teilweise ganz gut und bei den Texten sollte man auch mal genauer hinhören. Und die Schnitte und Tanz- und Gesangseinlagen passen auch meistens ganz gut zu den Charakteren. Machen aber oft den Eindruck, dass das eigentlich ein TikTok werden sollte. Aber manchmal passen die Songs nicht so richtig in den Film rein und die Story wird ausgebremst.
Auf den Originalfilm weisen während den knapp zwei Stunden Laufzeit auch immer wieder Referenzen hin. Quotes, die man eindeutig zuordnen kann und auch ein Cameo-Auftritt von Lindes Lohan. Wofür sie anscheinend eine halbe Million Dollar bekommen haben soll – kein schlechter Stundenlohn für einen halben Tag Arbeit. Und Autorin Tina Fey hat nicht nur wieder das Drehbuch geschrieben, sie spielt auch wieder die Mathelehrerin Ms. Norbury.
„Mean Girls“ hat vielleicht einfach das Problem, dass man das Gefühl hat, dass eine 53-Jährige die Welt der Teenager zeigen will. Die Charaktere kommen nicht an die des Originals heran. Unser Tipp: Den Film aus 2004 noch mal anschauen und die Witze auf Kosten anderer Orientierungen und Ethnie mit Augen der 2000er betrachten.
Da „Mean Girls“ ein Musical ist, haben wir hier auch noch das Album mit der Musik verlinkt!
Filme anschauen und komische Fakten wissen – Traumjob würd ich sagen oder? Ansonsten bin ich noch für die grafischen Gestaltungen zuständig, hab mich um diese schöne neue Website gekümmert und spring hin und wieder für den Joe bei der Chartshow ein, wenn er mal wieder auf Urlaub ist. Mein Herzensprojekt sind aber die Künstler:innen aus Österreich – da schau ich, dass die auch bei uns OnAir immer mal wieder zum Einsatz kommen! ♥️
Geschrieben von: Marlena Enzesberger
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