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Diese Woche im WELLE 1 Movieflash schaut sich Marlena Enzesberger „Scream VI“ an, welcher die Fortsetzung einer weltbekannten Horrorfilm-Reihe ist.
Und darum geht’s:
Der Killer Ghostface ist wieder zurück. Nachdem er in Woodsboro wütete, treibt er sein Unwesen nun in den Hochhausschluchten von New York City. Die vier Überlebenden der Massaker in Woodsboro, Sam und Tara Carpenter und die Zwillinge Chad und Miny Meeks wollen einen Neuanfang in New York machen. Ganz so einfach soll es für die vier nicht sein, denn Ghostface lässt sie nicht vor der Vergangenheit fliehen und setzt es sich zur Aufgabe, auch die vier noch zu holen. Er ist fest davon überzeugt, sich ein besonders blutiges Stück aus dem Big Apple zu schneiden.
Metti Bettinelli-Olpin und Tyler Gillett setzen mit „Scream VI“ einen Klassiker der Horrorfilme fort, der wie seine Vorgänger für Furcht und Schrecken sorgen soll.
Ihr fürchtet euch gerne und liebt Adrenalinkicks? Dann Macht mit und gewinnt mit etwas Glück Tickets für „Scream VI“!
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Länge: 123 Minuten
Genre: Horror, Mystery, Thriller
FSK: 18 Jahre
Regie: Metti Bettinelli-Olpin, Tyler Gillett
Cast: Melissa Barrera, Jenna Ortega, Courteney Cox, Jasmin Savoy Brown, Mason Gooding, Hayden Panettiere
© 2023 Paramount Pictures
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1996 ließ „Scream – Schrei!“ als erster Film der Reihe seine Zuseher:innen schreien. Bis 2011 kamen drei weitere Teile heraus. Dann dauerte es 11 Jahre bis zum fünften Teil, jetzt sogar nur 14 Monate für „Scream VI“. Wir fragen uns, ob bei der ganzen Gemetzelei nicht irgendwann die Luft draußen ist.
Ghostface, der Bösewicht der „Scream“-Reihe, ist eine Identität, die von jedem angenommen werden kann – in jedem Film ist das ein neuer Charakter. So haben nicht nur die Charaktere im Film, sondern auch die Zuschauer:innen das Ziel, den Bösewicht zu entlarven. Der Ghostface in diesem Teil der Reihe ist ein besonderer, das sagt er auch von sich selbst. Da fährt er mit der U-Bahn oder nimmt auch maskiert eine Schusswaffe zur Hand.
Die Charaktere, vor allem Sam und Tara Carpenter entwickeln sich den Film über immer weiter. Wir müssen uns aber auch verabschieden: Sidney Prescott gibt’s nicht mehr. Last women standing ist somit Journalistin Gale Weathers. Insgesamt findet man aber viele neue alte Gesichter.
Die Protagonist:innen kenn die Regeln zum Überleben – hilft ihnen zwar nicht, aber als Zuseher:in macht da der Film gleich noch mehr Spaß. Da mit dem sechsten Teil auch wieder neue Regeln kommen, die des Franchises, wird man auch immer wieder zurückversetzt in vergangene Teile. Auch bestimmte Szenen lassen einen eingefleischten Fan an die vorherigen Teile denken.
Eine Besonderheit: „Scream VI“ kommt ungeschnitten (konnte Ghostface wohl entkommen) in die Kinos. Bisher kamen immer nur gekürzte FSK 16 Versionen in die Säle. Paramount Pictures hofft, dass die Fans zu schätzen wissen, dass auf eine Kürzung verzichtet und somit ein FSK 18 Film mit Gefahr auf weniger Gewinn gezeigt wird. Aber da die Reihe jetzt schon 27 Jahre alt ist, sind die Fans doch hoffentlich alle schon alt genug.
Ist die Luft jetzt beim sechsten Teil draußen? Grundsätzlich nicht. Vielleicht auch wegen der neuen Umgebung, der Großstadt, was hier auf jeden Fall besser genutzt wurde als Los Angeles im dritten Teil. Aber auch vor allem wegen kreativen Handlungen. Und Blut, Adrenalin, Spannung, Nervenkitzel. Und Blut. Und bei dem Ganzen Slashen gibt’s trotzdem noch Momente, in denen die Schwestern und ihre Beziehung im Vordergrund stehen. Das Ding mit den Regeln hat aber zum ersten Mal ein bisschen gezeigt, dass vielleicht nicht mehr so viel Neues kommt. Dazu kommt, dass man manchmal das Gefühl hat, die Spannung wird jetzt wieder aufgebaut. Und wieder. Das bis zum Finale, das irgendwie nicht richtig mithalten kann.
In den 193 Minuten – übrigens der längste „Scream“-Film bis jetzt – gibt’s zwar Vorhersehbares, die Grausamkeit muss man mögen, passt aber irgendwie auch. Zum ersten Mal in 3D erlebbar gibt dem Visuellen mehr Tiefe, aber eigentlich braucht mans’s gar nicht.. Und dass große Menschenmengen uns ein mulmiges Gefühl geben (nach der Corona-Pandemie), spielt dem Film auch in die Karten.
„Scream VI“ hat nicht nur den gruseligsten Ghostface von allen Teilen, sondern ist seit dem ersten Teil 1996 auch der beste Film der Reihe. Wer sich also nicht von Blut, Horror, Gemetzel und Nervenkitzel abschrecken lässt, sollte auf jeden Fall ins Kino gehen. Das einzige, was für uns bleibt: Sollte man nicht vielleicht den sechsten als letzten Teil lassen?
Filme anschauen und komische Fakten wissen – Traumjob würd ich sagen oder? Ansonsten bin ich noch für die grafischen Gestaltungen zuständig, hab mich um diese schöne neue Website gekümmert und spring hin und wieder für den Joe bei der Chartshow ein, wenn er mal wieder auf Urlaub ist. Mein Herzensprojekt sind aber die Künstler:innen aus Österreich – da schau ich, dass die auch bei uns OnAir immer mal wieder zum Einsatz kommen! ♥️
Geschrieben von: Marlena Enzesberger
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