Kritik
Ein sehr positiver Aspekt des Films ist die Hauptdarstellerin Sosie Bacon. Sie spielt den psychischen Verfall ihrer Figur so wunderbar glaubhaft. Allerdings wird die Frage nach ihrem Verstand wird fast zu schnell beantwortet und anderen Ereignissen bzw. Nebenfiguren Spielraum zugestanden. Dadurch entstehen einige Szenen ohne viel Handlung oder Horror.
Die Bildsprache kann sich sehen lassen. Die Kameraeinstellungen und die entstehende Atmosphäre sorgen für genau den richtigen Grusel.
Der Grusel und Horror kommt meistens von Jump Scares. Es gibt die, die einfach plump ins Bild springen, aber auch einige, die wirklich unerwartet und gut gemacht wurden.
Horrorfans werden in einigen Szenen auch ihnen bekannte Filme wiedererkennen: „It Follows“, „The Grudge“, „Mama“ und „Scream“ kann man finden – wer gut aufpasst, entdeckt sie alle!
„Smile – Siehst du es auch“ hat manchmal Stellen, an denen nicht viel passiert und auch Nebenfiguren, die nicht von Bedeutung sind. Aber für Horrorfans ist dennoch Filmspaß und Grusel geboten!
Übrigens: Das Marketing-Team von „Smile“ war auf jeden Fall on Point. Grinsende Menschen mit Smile-Shirts wurden auf Sportveranstaltungen und andere Events geschickt 😁