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MOVIEFLASH: Die Drei Musketiere – D’Artagnan

today10. April 2023

Hintergrund

Mit WELLE 1 ins Kino gehen und „Die Drei Musketiere _ D’Artagnan“ im Kino anschauen!

Diese Woche im WELLE 1 Movieflash schaut sich Marlena Enzesberger „Die Drei Musketiere – D’Artagnan“ an.

Und darum geht’s:

Der temperamentvolle junge Cascogner D’Artagnan kommt nach Paris und möchte sich unbedingt mit den drei Musketieren verbünden. Als Kollektiv wollen sie gegen die dunklen Machenschaften des Kardinals Richelieu vorgehen. Doch schnell soll sich D’Artagnan in wirkliche Gefahr begeben, denn er verliebt sich in Constance Bonacieux, eine Vertraute der Königin. Die kleine Gruppe von Männern und Frauen kreuzt ihre Schwerter, da das Königreich Frankreich durch die Religionskriege gespalten ist und von einer ständigen Invasion Englands bedroht ist.  

Der Film ist eine Adaption von einem gleichnamigen Roman, geschrieben von Alexandre Dumans dem Älteren. Im Dezember 2023 soll dann der zweite Teil folgen, welcher „Die Drei Musketiere – Milady“ heißen wird.  

Ihr wollt euch ansehen, wie die drei Musketiere mit D’Artagnan für Gerechtigkeit kämpfen? Dann haltet euch den 13. April frei und macht euch einen angenehmen Kinoabend! 🍀🎥🍿

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Die Drei Musketiere – D’Artagnan
Ab 13. April im Kino

Länge: 121 Minuten
Genre: Action, Abenteuer, Historie
FSK: tbd

Regie: Martin Bourboulon
Cast: Francois Civil, Vincent Cassel, Romain Duris, Pio Marmai, Eva Green

©2023 Chapter 2 – PATHE FILMS – M6 FILMS – Constantin Verleih GmbH/BenKing

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Kritik:

Gefühlt haben wir alle schon mehrere „Die Drei Musketiere Filme“ gesehen, aber so richtig in Erinnerung geblieben ist uns keiner oder? Vielleicht liegt es daran, dass die meisten Verfilmungen fröhliche Komödien sind, und den düsteren und grausamen Ansatz des Romans eigentlich vollständig ausklammern. Und deshalb ist dieser Film vielleicht jener Musketier-Film der am ehesten an die Romanvorlage kommt.

Eines lässt sich jetzt schon sagen, mit einem Budget von 36 Millionen Euro ist der Zweiteiler sicher einer der teuersten Produktionen Europas. Und das macht sich auch bemerkt. Von den 8 Monaten Dreh wurde nur ein Drehtag im Studio verbracht, alle anderen fanden an den Originalschauplätzen statt. So bekommen wir den echten Hof des Louvre, die Kathedrale von Meaux oder die Schlösser Chantilly zu sehen, was dem Film mehr Authentizität verleiht. Apropos Echtheit… das 17. Jahrhundert war keinesfalls so sauber wie wir die Straßen Paris jetzt kennen, und deshalb war es Regisseur Martin Bourboulon auch hier ein besonders anliegen, dass die Straßen so aussehen, als würde man sich nach wenigen Schritten fünf verschiedene Krankheiten einfangen. Und das ist ihm wirklich gelungen.

Nachdem sie für ihre Rollen reiten und fechten lernen mussten, ist es eine nette Anekdote, dass sich die Musketiere Vincent Cassel, Romain Duris, Pio Marmai und Fracois Civil bei einem Fechtkurs das erste Mal getroffen haben. Ganze 6 Monate vor Drehbeginn starteten die Vorbereitungen für Kampfszenen und die langen Plansequenzen, die auch echt schön anzusehen sind. Die Vorbereitung hat sich ausgezahlt.

Auch wenn die einzelnen Charaktere der Musketiere sehr interessant sind und sie als Gruppe eine spannende Dynamik bilden könnten, so bekommt man wenig von der Einheit mit, die sie bilden sollten. Viel zu oft werden nur die einzelnen Musketiere beleuchtet. Die Kameradschaft, die doch ein großes Thema der Musketier-Filme ist, kommt nicht so ganz beim Publikum an, da einfach auch nie das Gefühl einer Einheit entsteht.

Das gleich auf einmal für zwei Teile gedreht wurde und auch Disney+ zwei Serien rund um die Musketiere geplant hat, merkt man leider in diesem ersten Teil sehr, fühlt er sich doch nur als Vorgeschichte von etwas an. Auch wenn diese Vorgeschichte Teil von einem ganzen Musketier-Franchise sein könnte, so stellt sich schon auch die Frage ob es das überhaupt braucht. Der zweite Teil „Die drei Musketiere – Milady“ soll auf jeden Fall im Dezember dieses Jahres in die Kinos kommen.

Musikredakteurin / Onlineredakteurin bei WELLE 1 music radio | +43 (0) 662 89 66-532 | [email protected] | Website | + mehr

Filme anschauen und komische Fakten wissen – Traumjob würd ich sagen oder? Ansonsten bin ich noch für die grafischen Gestaltungen zuständig, hab mich um diese schöne neue Website gekümmert und spring hin und wieder für den Joe bei der Chartshow ein, wenn er mal wieder auf Urlaub ist. Mein Herzensprojekt sind aber die Künstler:innen aus Österreich – da schau ich, dass die auch bei uns OnAir immer mal wieder zum Einsatz kommen! ♥️

Geschrieben von: Marlena Enzesberger

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