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MOVIEFLASH: The Flash

today12. Juni 2023

Hintergrund

Mit WELLE 1 ins Kino gehen und „The Flash“ im Kino anschauen!

Diese Woche im WELLE 1 Movieflash schaut sich Marlena Enzesberger den ersten eigenständigen Film mit dem DC-Superhelden „Flash“ an. 

Und darum geht’s:

Flash nutzt seine außergewöhnlichen Fähigkeiten, um durch die Zeit zu reisen und die Ereignisse der Vergangenheit zu verändern. Jedoch, während er versucht, seine Familie zu retten, führt ein unglücklicher Vorfall dazu, dass er die Zukunft ungewollt beeinflusst. Plötzlich findet er sich in einer Realität gefangen, in der General Zod zurückgekehrt ist und eine Bedrohung darstellt. Da es keine anderen Superhelden gibt, an die er sich wenden kann, entschließt sich Flash dazu, Batman aus dem Ruhestand zurückzuholen. Er benötigt dringend Batman’s Hilfe, um einen gefangenen Kryptonier zu befreien – auch wenn es nicht der Kryptonier ist, den er eigentlich gesucht hat. Barry steht vor der Aufgabe, die Welt zu retten, in der er gefangen ist, damit er zurück in die vertraute Zukunft gelangen kann. Es bleibt ihm nur eine einzige Möglichkeit: Er muss um sein Leben rennen. Doch stellt sich die Frage, ob es ausreichen wird, das ultimative Opfer zu bringen, um das Universum neu zu gestalten? Wird Barry in der Lage sein, die nötige Kraft und Ausdauer aufzubringen, um die notwendigen Veränderungen herbeizuführen und somit den Lauf der Geschichte zu beeinflussen? Die Antwort bleibt ungewiss, doch Barry ist bereit, alles zu geben, um seine geliebte Welt zu retten und die Zukunft zu sichern, die er kennt und schätzt.

Die Pläne für dieses Projekt wurden bereits in den 1980er Jahren geschmiedet und haben nun konkrete Gestalt angenommen. Im Laufe der Zeit waren mehrere Regisseure dafür vorgesehen, doch schließlich wurde Andy Muschietti, der Regisseur der beiden „Es“-Teile, mit der Aufgabe betraut. Das Drehbuch für das Projekt stammt von Christina Hodson, der Autorin von „Birds of Prey“.

Ihr habt Bock auf den ersten richtigen Teil von „Flash“? Dann markiert euch den 15. Juni im Kalender und habt einen schönen Kinoabend! 🍀🎥🍿

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The Flash
Ab 15. Juni im Kino

Länge: 144 Minuten
Genre: Action, Abenteuer, Fantasy
FSK: 14

Regie: Andy Muschietti

Cast: Ezra Miller, Michael Keaton, Sasha Calle, Michael Shannon, Ron Livingstone

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Kritik:

„The Flash“ – ein Film, bei dem gar nicht klar war, ob er überhaupt ins Kino kommen soll. Einerseits schuld daran waren die Anklagen gegen Ezra Miller, auf die wir hier gar nicht eingehen wollen. Andererseits auch, weil einfach nicht klar war, ob es den Film noch braucht – herrscht ja gerade Aufbruchsstimmung bei DC. Jetzt ist „The Flash“ aber doch auf den Leinwänden zu sehen, und das schauen wir uns natürlich genauer an.

DC und Marvel – eine ewige Geschichte. In unseren Augen ist das MCU einfach das stimmigere Universe. DC will das jetzt aber nicht mehr auf sich sitzen lassen. James Gunn hat ja mit „Guardians of the Galaxy Vol.3“ seinen letzten Marvel-Film gedreht und widmet sich jetzt gemeinsam mit Peter Safran dem DC Universe, zuvor DC Extended Universe genannt. Da wird auch am Plan fürs nächste DC-Jahrzehnt schon getüftelt. Zuvor kommen jetzt aber noch die Filme des „alten“ Universe in die Kinos – einer davon eben „The Flash“.

Schon vor dem Filmstart waren wir ein bisschen skeptisch – und das nicht nur, weil man als eingefleischter Marvel-Fan grundsätzlich DC gegenüber skeptisch ist. Für „The Flash“ wurde reges Marketing betrieben, wurde der Film ja sogar als der beste Superheldenfilm aller Zeiten angekündigt. Da sind dann natürlich die Erwartungen groß. Was beim Marketing eine große Rolle gespielt hat, oder besser wer, war Michael Keaton. „Ich bin Batman“ hörte man von ihm zuletzt 1992 in „Batmans Rückkehr“. Aber auch Ben Affleck, Batman der 2016 und 2017 in die Rolle der Fledermaus schlüpfte, ist wieder zu sehen. Damit nicht genug, von Supergirl bis General Zod tümmeln sich viele DC-Figuren im Film. DC-Herzen schlagen da auf jeden Fall höher. Und nicht nur, weil eben so viele Auftritte von anderen Figuren zu sehen sind, sondern auch, weil trotzdem der Fokus auf Barry bzw. Flash liegt.

Dazu beigetragen hat sicher auch die schauspielerische Performance von Ezra Miller. Er hat ja praktisch zwei unterschiedliche Charaktere gespielt. Und das macht er mit viel Herzblut, man merkt ihm an, welchen der beiden Barrys er gerade spielt. Und dabei unterhält er das Publikum nicht nur, sondern kann auch berühren.

Was aber nicht ganz so gelungen ist, sind die Effekte. Vor allem die Speed-Force, die Existenzebene, in der Barry sich bewegen kann, wird echt ganz cool dargestellt. Aber einige Effekte passen einfach nicht dazu, als wären sie Teil eines älteren Filmes.

„The Flash“ ist zwar nicht der beste Superheldenfilm aller Zeiten, aber sicherlich einer der besten DC-Filme. Ein herzlicher Humor, abwechslungsreiche Actionszenen und Besuch von anderen DC-Figuren in Kombination lassen sich echt sehen – und die Frage, ob es ihn noch gebraucht hat, lässt sich, egal ob Marvel, DC oder gar kein Fan, mit Ja beantworten.

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Filme anschauen und komische Fakten wissen – Traumjob würd ich sagen oder? Ansonsten bin ich noch für die grafischen Gestaltungen zuständig, hab mich um diese schöne neue Website gekümmert und spring hin und wieder für den Joe bei der Chartshow ein, wenn er mal wieder auf Urlaub ist. Mein Herzensprojekt sind aber die Künstler:innen aus Österreich – da schau ich, dass die auch bei uns OnAir immer mal wieder zum Einsatz kommen! ♥️

Geschrieben von: Marlena Enzesberger

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