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Diese Woche im WELLE 1 Movieflash schaut sich Marlena Enzesberger die Fortsetzung von „Spider-Man: A New Universe“ an.
Und darum geht’s:
Nach der Wiedergutmachung mit Gwen Stacy wird die Spinne von Brooklyn nun durch das gesamte Universum als Vollzeit-Spider-Man katapultiert. Dort trifft er auf ein Team von Spider-People, die das Multiversum schützen sollen. Als die vielen Helden sich darüber stritten, wie sie mit der neuen Bedrohung umgehen sollten, fand sich Miles in einer Situation wieder, in der er gegen die anderen Spinnen antreten musste. Er wurde vor die Herausforderung gestellt, den Begriff des Heldentums neu zu definieren, um die Menschen zu retten, die ihm am meisten am Herzen lagen.
Sony begann bereits vor der Veröffentlichung von Into the Spider-Verse im Jahr 2018 mit der Entwicklung einer Fortsetzung. Das Autoren- und Regisseurteam wurde für das Projekt engagiert, das sich auf die Beziehung zwischen Miles, gespielt von Moore, und Gwen, gespielt von Steinfeld, konzentrieren sollte.
Ihr wollt testen, ob die Fortsetzung mit dem alten Film mithalten kann? Dann hört WELLE 1 von 6 bis 18 Uhr und gewinnt mit etwas Glück Tickets!
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Länge: 136 Minuten
Genre: Animation/Zeichentrick, Abenteuer, Action
FSK: tbd
Regie: Joaquim Dos Santos, Kemp Powers, Justin K. Thompson
Cast: Andy Samberg, Jake Johnson, Hailee Steinfeld, Oscar Isaac
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Nachdem Loki am Ende seiner ersten Staffel 2021 das Multiversum erst möglich gemacht hat, wurden wir letztes Jahr mit „Doctor Strange In The Multiverse Of Madness“ im Kino das erste Mal in das Multiversum eingeführt! Und so dreht sich natürlich auch im neuen Spider-Man Animationsfilm alles um das Multiversum, und eines sei schon vorweg gesagt. Die verschiedenen Universen sind sehr viel schräger (und besser), als bei Doktor Strange.
Fangen wir damit an, dass der Film zwar für Fans des Spider-Man Universums ist, mit so vielen Easter Eggs und Cameos hat sicher niemand gerechnet! Aber er ist nicht nur für die Fans geschrieben, sondern hat auch eine mitreißende Geschichte, die uns komplett in den Bann nimmt, ähnlich wie auch schon im ersten Teil! Die Konflikte sind nachvollziehbar und die Figuren haben mehr Tiefe und Charakter als in so manchen anderen Filmen, und das obwohl es Animationen sind, die ohnehin sowieso wieder (entschuldigt) SAU GEIL aussieht.
Was dem Film auch gut tut ist, dass nicht nur Hauptfigur Miles Morales im Zentrum steht, sondern auch Spider Gwen mehr in Vordergrund rückt. Wir bekommen mehr Hintergrund Informationen zu ihr und auch hier spiegeln sich ihre Probleme mit ihrem Vater der ein Cop ist und seine eigene Tochter jagt, mit denen von Miles. Und gerade das ist es ja auch was das Multiversum ausmacht, es gibt immer wieder Elemente, die MÜSSEN vorkommen in jedem Universum, egal ob Spider-Man, Spider-Woman, Spider-Person oder Spider-Schwein! Und gerade das gibt den Figuren einen gewissen Hintergrund und Tiefe, ohne dass es direkt angesprochen wird, warum gerade etwas traurig ist oder warum eine Figur gerade so und nicht so handelt. Und das macht den Film auch emotional sehr bewegend.
Einen Vorteil gegenüber Doktor Strange hat der Animationsfilm auch schlichtweg weil er eben ein Animationsfilm ist. Da haben die Filmachenden einfach viel mehr Mittel um die Multiversen anders darzustellen. Hier muss nicht extra erzählt werden, dass man sich in einem anderen Universum befindet (wir erinnern uns vielleicht bei Doktor Strange an die Pizza Bälle). Wir erleben und sehen direkt, dass es sich hier um eine andere Welt handelt, da auch alles seinen eigenen Visuellen Stil hat. Vielleicht erinnert sich noch jemand an den Disney Film Soul, wo auch mit ein Dimensionalität gespielt wurde. Bei Spider-Man hingegen wird viel mit Schärfe und Unschärfe gearbeitet, was gerade im Animationsfilmbusiness auch einmal eine willkommene Abwechslung ist!
Kaum ein Marvel-Film hat so viele Easter Eggs und Meilensteine der TV-, Kino- und Comic-Geschichte zitiert, so dass wir beim ersten Mal schauen sicher noch gar nicht alle mitbekommen haben! Das könnte man auch als visuell überfordernd werten und ja man fühlt sich nach den etwas über zwei Stunden Filmerlebnis auch etwas fertig, aber auch glücklich und neugierig, da man ihn sich direkt nochmal ansehen will. Was vielleicht auch daran liegt, dass der Film quasi mitten drin endet. Die Filmemacher hatten einfach zu viele Ideen für einen Film, so dass während der Entwicklungszeit schnell fest stand, dass es zwei Teile werden. Die Fortsetzung „Spider-Man: Beyond The Spider Verse“ bekommen wir erst im Frühjahr 2024 zu sehen und wir zählen schon die Stunden. Bis dahin werden wir uns wohl „Spider-Man: Across The Spider Verse“ nochmal anschauen und sehen ob wir alle Easter Eggs finden.
Filme anschauen und komische Fakten wissen – Traumjob würd ich sagen oder? Ansonsten bin ich noch für die grafischen Gestaltungen zuständig, hab mich um diese schöne neue Website gekümmert und spring hin und wieder für den Joe bei der Chartshow ein, wenn er mal wieder auf Urlaub ist. Mein Herzensprojekt sind aber die Künstler:innen aus Österreich – da schau ich, dass die auch bei uns OnAir immer mal wieder zum Einsatz kommen! ♥️
Geschrieben von: Marlena Enzesberger
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